Turandot

Oper

Oper in drei Akten von Giacomo Puccini
Text von Giuseppe Adami, Renato Simoni

Stückinfo

Christof Loy ausgezeichnet mit dem International Opera Award 2024 für beste Regie.

Drei Rätsel stellt Prinzessin Turandot ihren Verehrern. Wer sie lösen kann, den heiratet sie. Wer scheitert, muss sterben. Hunderte versuchen ihr Glück, doch nur ein Einziger schafft es – und konfrontiert Turandot seinerseits mit einem Rätsel auf Leben und Tod. Giacomo Puccinis Oper ist ein Werk von emotionaler Wucht. In seinem düsteren und exotisch-schillernden Märchen spürt der Komponist den Klangfarben fernöstlicher Melodien nach. Regisseur Christof Loy ergänzt das berühmte Fragment um weitere Werke Puccinis und inszeniert es als Psychogramm einer jungen Frau zwischen Traumabewältigung und Selbsterkenntnis.

Künstlerisches Team

Musikalische Leitung – José Miguel Pérez-Sierra, Luis Miguel Méndez Chaves
Inszenierung – Christof Loy
Bühne und Kostüme – Herbert Murauer
Lichtdesign – Thomas Kleinstück
Chorleitung – Michael Clark
Einstudierung Knabenkantorei Basel – Rolf Herter
Einstudierung Knabenkantorei Basel – Oliver Rudin
Choreographische Mitarbeit – Pascu Ortí
Dramaturgie – Meret Kündig

Besetzung

Die Prinzessin Turandot – Miren Urbieta-Vega/ Olesya Golovneva
Der Kaiser Altoum – Rolf Romei/ Karl-Heinz Brandt
Timur, entthronter Tatarenkönig – Sam Carl/ Olivier Gourdy
Der unbekannte Prinz (Calàf), sein Sohn – Rodrigo Porras Garulo/ Rolf Romei
Liù, eine junge Sklavin – Mané Galoyan/ Sofia Esparza
Ping, Grosskanzler – David Oller
Pang, Grossmarschall – Ronan Caillet
Pong, oberster Küchenmeister – Lucas van Lierop
Ein Mandarin – Andrew Murphy
Der Prinz von Persien – Elio Staub
Vier Bedienstete – Pascu Ortí/ Giacomo Altovino/ Giuliana Sollami/ Marie Da Silva/ Giuseppe Bencivenga
Chor des Theater Basel
Extrachor des Theater Basel
Knabenkantorei Basel
Sinfonieorchester Basel
Statisterie Theater Basel

Pressestimmen

Mit Puccinis ‹Turandot› zeigt das Theater Basel ganz grosse Oper: Musik, Szene und Gesang aus einem Guss. Ein Wurf! - bz Basel

Puccinis letzte Oper ist Fragment geblieben. Dem Theater Basel gelingt dank Christof Loy eine ganz neue, sensationelle Sicht auf das Werk. - BaZ

Ganz hervorragend ist Mané Galoyan als Liu. Bei ihr kann man von einer in jeder Hinsicht optimalen Besetzung sprechen. - Das Opernmagazin

Christof Loy nutzt die grosse Bühne in Basel souverän und überlässt auch bei den grossen Aufzügen mit Chor und Solisten nichts dem Zufall. Hier hat jeder seinen festen Platz im Gefüge. - Jungfrau Zeitung

José Miguel Pérez-Sierra modellierte einen sehr schlanken und durchsichtigen Puccini-Klang. […] der Spanier setzte auf Klangkultur und vibrierende Akzente vom grossen Schlagwerk und in den grossen Massenszenen umso mehr auf Klangpracht. Ein sehr willkommenes Basler Debüt! - bz Basel